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Sensationelle Entdeckung: Hoffnung für Menschen mit hohem Parkinson-Risiko
Neue Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse mit der modifizierten Aminosäure Acetyl-DL-Leucin
Zwei beeindruckende Patientenfälle: Die Therapie mit der modifizierten Aminosäure Acetyl-DL-Leucin konnte in beiden Fällen in einem Vorstadium der Parkinson-Krankheit das Fortschreiten über 22 Monate unterbinden, einige Krankheitsmarker besserten sich sogar.
Der ParkinsonFonds Deutschland freut sich, über eine sensationelle Entdeckung in der Parkinson-Forschung zu berichten.
Unter der Leitung von Prof. Wolfgang Oertel, Neurologe und Hertie-Seniorprofessor an der Universität Marburg, wurde in einer internationalen Studie gezeigt, dass die modifizierte Aminosäure Acetyl-DL-Leucin das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit im Vorstadium verhindern kann. Für Betroffene, die ein hohes Risiko haben, an Parkinson zu erkranken, könnte diese Entwicklung eine echte Lebenswende bedeuten.
Die Studie zeigt, dass durch die Behandlung mit Acetyl-DL-Leucin nicht nur das Fortschreiten der Krankheit verzögert, sondern möglicherweise sogar erste Symptome rückgängig gemacht werden können. Dies bietet neue Hoffnung für Menschen, die sich bislang einer ungewissen Zukunft gegenübersehen.
Diese großartige Entdeckung war nur Dank der treuen und großzügigen Spender*innen des ParkinsonFonds Deutschland möglich. Dafür bedankt sich Prof. Oertel mit seinem Forschungsteam herzlich und ist für jede Spende sehr dankbar.
Es handelt sich um erste Beobachtungen, die keinen Anspruch auf hohe Evidenz haben. Die Ergebnisse sind aber so eindrucksvoll, dass zügig klinische Studien folgen werden. Für diese Studien wird nun dringend Forschungsgeld benötigt, um sie durchführen zu können. Ohne die Großzügigkeit der Spender*innen wird dies nicht möglich sein. Unterstützen Sie die Forschung jetzt mit einer Spende!
Erfahren Sie in der Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) mehr über diese vielversprechenden Ergebnisse: