Parkinson-Experte Prof. Oertel wendet sich persönlich an Sie
Philipps Universität Marburg
Universitätsklinikum Marburg
Liebe Mitmenschen,
ich bedanke mich für Ihr Interesse an der Parkinson-Krankheit und insbesondere an meiner Forschungsarbeit. Derzeit leiden rund 350.000 Menschen an dieser neurodegenerativen Erkrankung und wir prognostizieren, dass sich diese Zahl in den nächsten 25-30 Jahren verdoppeln wird. Umso wichtiger ist es, die Forschung zur Verzögerung und möglicherweise Heilung dieser Nervenkrankheit mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln voranzutreiben – im Sinne der Betroffenen und gleichermaßen deren Angehörigen.
Meine Forschungsarbeit an der Philipps Universität Marburg und am Universitätsklinikum Marburg wird maßgeblich vom ParkinsonFonds Deutschland
unterstützt. Diese Stiftung fördert gezielt innovative Projekte, von denen man Durchbrüche bei der Diagnostik und Therapie erwartet. Wir kennen derzeit mindestens 12 Parkinson-Gene, die etwa 15-20% der Erkrankung erklären. Wir sind darüber hinaus imstande, die Krankheit frühzeitig zu erkennen und von anderen Krankheiten abzugrenzen.
Meine Studien beschränken sich nicht auf das Lindern der Symptome der Parkinson-Krankheit. Vielmehr forsche ich nach den Ursachen für diese derzeit noch unheilbare Nervenkrankheit. Mit der aktuellen Gentherapie wird beispielsweise versucht, über Enzyme die Produktion von Dopamin in den Basalganglien zu steigern, um die
motorischen Symptome zu verbessern. Ein weiterer Ansatz zur Behandlung von Morbus Parkinson kann die Behandlung mit Antikörpern, die per Infusion verabreicht werden, sein. Hier sollen Ablagerungen im Nervensystem reduziert und die Ausbreitung von alfa-Synuklein verhindert werden. Sollten diese Bemühungen erfolgreich sein, könnte dies auf eine nachhaltige Verzögerung und eine effektive Behandlung der Parkinson-Krankheit hoffen lassen.
Helfen Sie mit, Morbus Parkinson zu erforschen, zu verzögern und eines Tages vielleicht sogar heilen zu können. Ihre Spende an den ParkinsonFonds Deutschland kommt direkt unserer Forschung zugute. Indem Sie uns helfen, helfen Sie Ihren Mitmenschen und vielleicht sogar einem geliebten Angehörigen.
Vielen Dank!
Ihr ergebener